"Wer nicht den Mut hat eine Weiche zu stellen, wird nie erfahren, welche Chancen und Möglichkeiten das andere Gleis zu bieten hat!"
(Weichensteller)
(Lebens-)Wege von Menschen, Teams, Organisationen oder Firmen sind nie "geradlinig". Neben Höhen und Tiefen ist es notwendig, sich oder die Organisation neu auszurichten.
Für die unterbrechungsfreie Anpassung der Fahrtrichtung wurde bei der Eisenbahn die Weiche erfunden.
Bei Weichensteller steht die Weiche neben der Richtungsänderung z.B. auch für Navigation, Struktur und Perspektivenwechsel. Eine Weiche - bewusst gestellt - kann auch vorübergehend zu einem Ruhegleis führen, um sich neu zu ordnen.
Um einen langen Zug durch Weichen und Kurven zu navigieren, ist die richtige Beladung wichtig. Bei einer falschen Beladung kann im schlimmsten Fall eine Kupplung reißen. Auch dieses Beispiel kann auf die Arbeit mit Menschen übertragen werden und zeigt, warum das Gleichgewicht zwischen Sachthemen und der Erfüllung von Bedürfnissen wichtig ist.
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